Das von der DVMB-Gruppe Witten anlässlich des Welt-Rheuma-Tages organisierte Gesundheitswochenende in Bad Kreuznach war für alle Teilnehmer ein schöner Erfolg.
Im Wesentlichen dazu beigetragen hatte die vom Team der Karl-Aschoff-Rehabilitationsklinik optimal organisierte Führung durch das Haus. Den Anfang machte der Rheumatologe Dr. Paulo Tedesco mit einem anschaulichen Fachvortrag über Morbus Bechterew, bei dem auch Fragen beantwortet wurden. Die Physiotherapeutin Frau Anders informierte über Einschränkungen bei Morbus Bechterew aus therapeutischer Sicht und die Bedeutung von Bewegung. Anschließend wurden wir durch die Klinik mit Kältekammer und Bäderabteilung geführt. Zwei erfahrene Therapeutinnen, Frau Anders und Frau Simon, zeigten uns in einer Reha-Sportstunde wichtige, teils neue Übungen, die sich auch für zuhause eignen.
Zum Abschluss des Besuchs stellte uns die Ergotherapeutin Maike Wichert praxisnahe Hilfsmittel vor und zeigte uns angepasstes Verhalten bei Einschränkungen der Beweglichkeit.
Bei einer Führung durch den Radonstollen am Samstag erläuterte uns der medizinische Leiter und Nuklearmediziner Dr. Zöller, wie das Einatmen radonhaltiger Luft dabei helfen kann, Schmerzen längerfristig zu lindern und das Immunsystem zu stärken.
Diese Erfahrungen und Erkenntnisse wurden bei lebhaften Gesprächen in der verbleibenden Freizeit inner-halb der Gruppe vertieft, während wir gleichzeitig die schönen Seiten von Bad Kreuznach mit dem bekannten Salinental erkundeten.
Alle Teilnehmer verabschiedeten sich begeistert und motiviert und konnten einige wichtige Gedanken und Entscheidungshilfen mit nach Hause nehmen.