„Wirbelsäulenstärkung mit der BALLance-Methode“

Frauenseminar vom 14.- 16. März 2025 in Bad Fredeburg / Schmallenberg
von Birgit Unkelbach, Köln

In freudiger Erwartung auf ein inspirierendes und informatives Wochenende trafen sich 30 Frauen im Hotel zum Hallenberg. Einem wunderschönen Hotel des VDK im Herzen des Sauerlandes, in dem es nicht nur große Seminarräume und hervorragendes Essen in einem tollen Ambiente gibt, sondern auch ein sehr sauberer und einladender Wellnessbereich mit Schwimmbad, Sauna, Infrarotsauna und Ruheliegen während des Aufenthaltes zur Verfügung steht.

Am Freitag, den 14.03.2025, wurden wir um 17 Uhr von Heike Harnischfeger (Organisatorin der Frauenseminare) und Dozentin Sabine Gudehut herzlich begrüßt. Die übliche Vorstellungsrunde wurde durch ein paar gezielt gestellte Fragen von Heike Harnischfeger-Klein, die Jede der Teilnehmerinnen möglichst beantworten sollte, zu einem unkonventionellen Ereignis, bei der die Möglichkeit gegeben wurde, Erwartungen und Wünsche an das Wochenende zum Ausdruck zu bringen.

Als Letzte stellte Sabine Gudehut sich und die BALLance-Methode vor, bevor wir den Abend bei einem gemeinsamen Essen ausklingen ließen. Dabei entstand ein reger Erfahrungsaustausch – natürlich auch über unsere Krankheit, den Erfahrungen mit Therapeuten und Ärzten – aber all das auch mit viel Humor und herzlichem Lachen. Was ja immer noch die beste Medizin sein soll.

Der Samstag begann mit einer theoretischen Einheit über die Funktions- und Wirkungsweise der BALLance Bälle in Verbindung mit dem Körper und dem Morbus Bechterew, die man normalerweise nur in physiotherapeutischen Einrichtungen zu sehen und spüren bekommt.

Im Anschluss wurden über den Tag verteilt, in vielen praktischen Übungen, viele Körperregionen unter Anleitung und fachkundiger Kontrolle von Sabine Gudehut mit den Bällen „bearbeitet“. Da die Benutzung der Bälle für den Körper unterschiedlich anstrengend war, gab es vor und nach jeder Übung Zeit zum Erspüren des eigenen Körpers und zur Regeneration durch bewusstes Atmen.

All unsere Fragen wurden geduldig von Sabine Gudehut beantwortet. Dies war ein wichtiger Part, da noch niemand von uns mit diesem „Werkzeug“ an seinem Körper gearbeitet hatte. Eine Phantasiereise rundete den Tag ab.

Den Sonntag starteten wir einer kurzen Feedback-Runde über den vorherigen Tag. Wie geht es meinem Körper? Spürt jemand Veränderungen? Bevor wir uns dann schon fast wieder voneinander verabschieden mussten, wurden noch praktische Übungen nach Wünschen der Teilnehmer durchgeführt.

Das Seminar zeigte uns mal wieder, wie wichtig es ist auf seinen Körper zu achten. Es zeigte uns auch, wie wichtig es ist, nie damit aufzuhören neue Wege, Hilfsmittel und Methoden kennenzulernen, um dem Morbus Bechterew die Stirn zu bieten. Und nicht zu vergessen: Wie gut es der Seele tut, gemeinsam mit Gleichgesinnten, alt bekannten und neuen Teilnehmerinnen diese Wege abgeschirmt vom sonstigen Alltag zu erleben!

Ein besonderer Dank gilt Heike Harnischfeger ohne deren unermüdlichen Einsatz diese Seminare und damit verbundener Hilfe für M.B. Erkrankte gar nicht möglich wären. In der Hoffnung, dass dies auch in Zukunft möglich bleibt einen herzlichen Dank an den DVMB-Landesverband NRW.

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