Das erste Dezemberwochenende der DVMB-Damen im Schnitter Hof in Bad Sassendorf war dem Thema und Frage „Qi Gong und Bechterew?“ gewidmet. Nach der Begrüßung durch Heike Harnischfeger-Klein holte Dozent Werner Farke, Qi-Gong und Tai-Chi Lehrer, die Damen gleich mit den ersten Übungen ab.
Das Wochenende versprach der Gruppe viel Bewegung in angenehmer Atmosphäre. Nach dem Frühstück begann der Samstagmorgen gleich mit sanften Bewegungsübungen des Qi Gong. Werner Farke brachte den Teilnehmerinnen nahe, wie sie ihr Qi “einsammeln” können, um mehr Energie zu haben.
Immer wieder betonte er die Wichtigkeit im “Hier und Jetzt” zu sein, die Gedanken nicht abschweifen zu lassen und die Konzentration genau auf die Übungen zu richten. Mittels einfacher Koordinationsübungen, wie z. B. das Genüberstellen von Fingern dem Daumen einer Hand nach Ansage. Als weitere Übung sanftes Ab-klopfen des Körpers von oben nach unten brachten Gehirn und Körper in Schwung. Es folgten behutsame Bewegungen, wobei jede Übung und Übungsabfolge problemlos auch im Sitzen auszuführen waren, sodass alle Damen stets teilnehmen konnten. Die Bewegungen waren angenehm und überforderten niemanden.
Unterbrochen wurde das Trainingsprogramm durch gemeinsam eingenommene Mahlzeiten. Diese Pausen-zeiten nutzten die Teilnehmerinnen für einen regen Austausch. Der Sonntagvormittag war ebenfalls von Bewegung geprägt. So wurde deutlich, dass durch Wiederholung der Übungen sich die Bewegungsabläufe festigen und zu Hause im Alltag selbstständig praktiziert und gefestigt werden können.
Bei der Abschlussrun-de gab es durchgehend Lob für den Dozenten Werner Farke. Mit diesem Seminar wurden die Teilnehmerinnen in die Lage versetzt, für sich zu entscheiden, ob die Bewegungsform Qi-Gong für sie und ihr Krankheits-bild Morbus Bechterew in Frage kommt. Um entsprechende Kursangebote in Wohnortnähe (Angebote stellen u. a. die Volkshochschulen und private Anbieter) kann sich dann jede individuell entscheiden.
