Begegnungen in der Gruppe Gelsenkirchen

Begegnungen mit Gleichbetroffenen können motivieren, die täglichen Belastungen und eine sich einschleichende Passivität zu überwinden. Die Auseinandersetzung mit der Krankheit, das gegenseitige Zuhören oder die Erfahrung, dass auch der Gesprächspartner mit Angst, Schmerz oder Enttäuschungen lebt, helfen zuversichtlicher in die Zukunft zu blicken.

Schließlich sind es auch die positiven Erfahrungen der Mitpatienten, die Mut machen und die eigenen Schritte nach vorn geben auch dem Gruppenpartner frischen Lebensmut. Oftmals ist es aber auch nur die Freude an gemeinsamen Unternehmungen, die die Gruppenmitglieder mit ihren Partnern zu Festen, Ausflügen, Grillnachmittagen oder Radtouren motiviert.

Die Begegnungen finden in der Gruppe Gelsenkirchen in vielfältiger Weise statt. Einige Beispiele haben wir in den nachfolgenden Bildern zusammen gestellt, aktuelle Vorhaben können Sie dem Jahresprogramm entnehmen.

Gespräche nach der Therapie

Nach den morgendlichen Therapiestunden im Revierpark Nienhausen und im Schalker Sportpark treffen sich die Teilnehmer regelmäßig zu einer Tasse Kaffee oder Tee in der Lounge. Bechterew ist bei diesen Gesprächen nicht immer das bestimmende Thema.

Sportliche Begegnungen

Minigolf, Nordic Walking, Radfahren, Kegeln oder angepasste Wanderungen sind Teil der sportlichen Begegnungen, die in unregelmäßiger Folge unter der Berücksichtigung der Standorte Gelsenkirchen und Buer für Mitglieder und ihre Partner angeboten werden.

Gemeinsame Unternehmungen

Fester Bestandteil des Gruppenlebens sind Feste und Exkursionen; der sommerliche Grillabend gehört ebenso dazu wie der vorweihnachtliche Jahresabschluss. Besuche im ZOOM, in der Arena Auf Schalke oder des Hans-Sachs-Hauses fanden genauso statt, wie Seminare in Bad Sassendorf, Bad Waldliesborn oder Bad Wünnenberg. Im letzten Jahr stand Bad Bentheim mit dem Thema "Gelenkersatz" auf dem Seminarprogramm.

Ausflüge fördern das Miteinander

Gemeinsame Tagesausflüge in spezielle Kurkliniken stärken sowohl den Fortbildungswillen des Bechterewlers als auch die Auseinandersetzung mit der Erkrankung. Die Kombination mit Ausflügen zu den Sehenswürdigkeiten der Kurbereiche und einigen Naherholungszielen findet alljährlich reges Interesse.