40 Jahre DVMB Gelsenkirchen

Als sich am 8. Mai 1984 die 26 Bechterew-Patientinnen und -Patienten im Clubraum des Schalker Sportparks trafen, ahnte wohl kaum jemand, dass sie an dem Abend für mehr als vier Jahrzehnte planen und entscheiden würden. Aus dem Wunsch etwas gegen die gemeinsame Erkrankung Morbus Bechterew zu tun, wurde eine lebendige Gruppe, die nunmehr 40 Jahre ihres Bestehens vollendet hat.

Das 40-jährige Jubiläum soll nun im größeren Stil mit Förderern und Mitgliedern gefeiert werden und zwar am Freitag, 07. Juni 2024, 17.00 Uhr, im großen Saal der Kleingartenanlage "Erholung Buer." Wir freuen uns, einen Abend zu planen, der mit Festreden und Musikaufführungen nicht nur informieren sondern auch unterhalten will.

DVMB unterwegs im Jubiläumsjahr

Aus Anlass des 40-jährigen Bestehens der Gelsenkirchener Bechterew-Gruppe nahmen einige Gründungsmitglieder am deutschlandweiten Treffen der Deutschen Vereinigung Morbus Bechterew in Bad Kissingen teil. Vom 02. - 08. Februar waren die Teilnehmer im Parkhotel Cup Vitalis des bayrischen Staatsbades zu Gast. Im Bild (v.l.): Hans Löffler (Gruppensprecher), Peter Arendt, Bärbel Brumann, Monika Arendt, Inge Burger, Gerd Kutzborski, Rolf Brumann (stellv. Gruppensprecher). Die Reise war der Beginn einer Veranstaltungsreihe zum Jubiläum.

Handbuch der Selbstbestimmung in der Selbsthilfe

Auf dem Wege der Selbsthilfe und Genesung ist es wichtig, dass wir als Patientin bzw. Patient mitbestimmen können, was auf dem Gesundheitssektor mit uns geschieht. Klinikaufenthalte, ambulante Behandlungen und Therapien können mit Unsicherheiten und Stress verbunden sein.

Das von der Landesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe NRW herausgegebene Handbuch schlägt mit diversen Checklisten eine Brücke zwischen den Mitarbeitern im Gesundheitswesen, den Behörden, Rehabilitationsträgern und uns als Betroffene. Mit diesen Seiten wurde ein Angebot geschaffen, durch eine verbesserte Kommunikation zwischen allen Beteiligten und einer damit verbundenen verbesserten Patientensicherheit einen Weg Richtung Behandlung auf Augenhöhe zu ermöglichen. Das Handbuch, das hier heruntergeladen werden kann,  möchte uns auch begleiten, um uns in diesen herausfordernden Zeiten im Dschungel des Gesundheitssystems zurechtzufinden.

Vorweihnachtlicher Jahresabschluss

Zum Jahresabschluss waren die Mitglieder im Dezember zu einer vorweihnachtlichen Abendveranstaltung ins „Haus Dahlbusch“ eingeladen. Im großen Saal des Restaurants fanden sich 50 Mitglieder ein, die sich auf ein buntes Programm freuen konnten. Gedichte zum Advent und weihnachtliche Geschichten wechselten sich mit adventlichen Liedern, vorgetragen von der Opera School Gelsenkirchen, ab. Vor dem abendlichen Essen war dann noch ein gemeinschaftliches Singen angesagt. Mit Unterstützung der Opera School wurden weihnachtliche Lieder gesungen, die alle Beteiligten auf die bevorstehenden Weihnachtstage einstimmten. Etwas schwungvoller wurde es dann nach dem Essen. Norbert Labatzki spielte alte Melodien auf, die bei den Anwesenden Erinnerungen an vergangene Zeiten aufriefen. Schnell vergingen die Stunden, die bei allen Anwesenden schöne adventliche Eindrücke hinterließen.

DVMB half beim Barriereabbau und informierte über ihre Arbeit

Aktionstag am 23. September 2023

Die Stadt Gelsenkirchen, die Arbeitsgemeinschaft der Behindertenverbände und Selbsthilfegruppen (AGB) sowie die DVMB Gelsenkirchen luden gemeinsam alle Bürgerinnen und Bürger herzlich zum  Aktionstag 2023 ein. Das alljährliche Event, das Menschen mit und ohne Behinderungen zusammenbrachte, fand in diesem Jahr wieder in GE-Buer von 10 bis 14 Uhr auf der Hochstraße statt und versprach ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm. Besucher freuten sich auf Auftritte wie z.B. von Norbert Labatzki, den „Fantastic Blues Brothers“, „Theater Blitzlicht“ und vielen mehr.

Darüber hinaus war die Gelegenheit gegeben, sich über die Angebote für Menschen mit Behinderungen zu informieren. Unsere DVMB, diverse Organisationen und Initiativen waren vor Ort, um ihre Arbeit vorzustellen und allen Interessierten die Möglichkeit zu geben, sich zukünftig aktiv einzubringen. Der Informationsstand der DVMB stand direkt gegenüber der Bühne und wurde so zum Blickfang von interessierten Besuchern.

Schiff ahoi auf dem Rhein-Herne-Kanal

Der Dauerregen des kalendarischen Sommmers ließ für unsere Sommerfahrt nichts Gutes erahnen, aber pünktlich zum Ablegen der MS Kettwig im Bismarcker Hafen riss der Himmel auf und ermöglichte den 30 Teilnehmern eine angenehme Schifffahrt auf dem sonnigen Freideck des Schiffes. Gut zwei Stunden dauerte die Reise zum Kaisergarten Oberhausen, die mit einer 6,20 m tiefen Schleusung auf dem Rhein-Herne-Kanal verbunden war. Nach der Ankunft und noch vor dem gemeinsamen Mittagessen im Schloss Oberhausen sah der Reiseplan einen Rundgang über das Schlossgelände vor.

Neben der Gedenkhalle, die den Opfern des Nationalsozialismus gewidmet ist, machte die Gruppe einen kurzen Halt auf dem kleinen Gartengelände mit der Gedenkskulptur. Der weitere, kurze Spaziergang durch den Schlossgarten führte die Teilnehmer zur Schlossgastronomie, wo die Mittagspause eingeplant war.

Am Nachmittag bestand die Wahl zwischen einem Rundgang durch das Park- und Tierparkgelände mit der Brückenskulptur „Slinky“ oder einem Besuch der Ludwig-Galerie mit einer Porzellanausstellung „Weißes Gold des 18. Jahrh.“ Zum Abschluss des Tages traf man sich bei leichtem Nieselregen zu einer gemütlichen Kaffeerunde, bevor das Schiff die Gruppe zurück zum Ausgangshafen brachte.

Special Olympics World Games 2023

Vom 17. - 25. Juni fanden in Berlin die Special Olympic World Games 2023 statt, um Menschen mit geistiger Beeinträchtigung durch regelmäßigen Sport und Wettbewerbe in verschiedenen Sportarten zu mehr Anerkennung, Selbstbewusstsein und letztlich zu mehr Teilhabe in unserer Gesellschaft zu verhelfen. Gelsenkirchen wurde zusammen mit 200 kommunalen Projekten zur Host Town ausgewählt und empfing vom 12. - 15. Juni eine Delegation von den Seychellen. Für den Nachmittag des 14. Juni's war ein "Spiel ohne Grenzen" AUF SCHALKE eingeplant, Mitglieder der DVMB Gelsenkirchen haben diese Aktíon durch ihre aktive Mitgestaltung und Beteiligung am "Fröbelturm" unterstützt.

Durch Bildung, Sichtbarmachen und möglichst zahlreichen Mitmach-Angebote sollten viele junge Menschen mit unterschiedlichen Fähigkeiten und Talenten die Möglichkeit erhalten, ohne Barrieren aufzuwachsen. Das Koordinierungsspiel Fröbelturm wurde mit viel Engagement besonders von den Gästen der Seychellen angenommen.

Kurze Nacht des Bechterews - Aufrecht der Sonne entgegen

Unter dem Motto „Sommersonnenwende, sei mit uns dabei – DVMB Gelsenkirchen“ veranstaltet die Gelsenkirchener Gruppe am Abend des Sommeranfangs ein Grillfest für Mitglieder und Interessierte. Auch dabei sind unsere Therapeuten, mit denen sich alle Betroffenen über ihre Schmerzen und den therapeutischen Übungen austauschen können. Die Veranstaltung findet statt auf der Kleingartenanlage „Zur Erholung,“ Hülser Straße, in der Zeit von 17.00 – 20.00 Uhr. Anmeldungen bitte über das Konto der DVMB Gelsenkirchen zu den bekannten Konditionen. Anfragen hierzu auch telefonisch beim Leitungsteam.

Die Aktion "Sonnenwende - Kurze Nacht des Bechterews" ist initiiert vom Bundesverband der DVMB und soll bundesweit über die Krankheit und deren Bewältigung informieren. Ziel ist es, die Anliegen rheumakranker Menschen insbesondere mit Morbus Bechterew in das Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rücken. Damit soll eine frühzeitige Diagnose der Erkrankung ermöglicht und der chronische Verlauf verhindert werden.

Mitgliederversammlung 2023

Die Mitgliederversammlung fand am 9. März um 17.30 Uhr mit 31 Teilnehmern im Haus Dahlbusch, Rotthauser Straße, statt. Nach dem Kurz- und Kassenbericht zum abgelaufenen Jahr 2022 diskutierten die Teilnehmer zunächst über die Zukunftsperspektiven der Gruppe. Im Mittelpunkt standen dabei die angestiegenen Kosten für die Therapieangebote, Urlaubs- und Krankheitsvertretungen bei den Therapeuten, die Weiterführung der Begegnungsveranstaltungen, die Anpassung des Gruppenbeitrags, der seit mehr als 10 Jahren stabil gehalten wurde und die personelle Aufstellung des Leitungsteams. In der Diskusionsrunde sprachen sich auch alle Teilnehmer vorrangig für die effiziente Fortführung des Rehasports und die Intensivierung der Öffentlichkeitsarbeit aus. 

Die Infotage "GE-meinsam Barrieren abbauen" und der Gelsenkirchener Selbsthilfetag sollen insbesondere genutzt werden, das Interesse junger Bechterewpatienten an der DVMB zu wecken. Im Kontext dazu wird auf die Veranstaltungen des Frauennetzwerks und der jungen Bechterewler hingewiesen. Den Abschluss der Versammlung bildete die Diskussion zum 40-jährigen Bestehen der Gruppe im nächsten Jahr. Alle waren sich einig, dies in besonderem Ambiente zu begehen. Mit dem Rückblick auf das 10-jährige mit ca. 120 Teilnehmern und das 25-jährige mit ca. 70  Besuchern endete nach mehr als drei Stunden die Versammlung.

Adieu 2022 - Willkommen 2023

Unter diesem Motto konnten sich die mehr als 50 Teilnehmer der diesjährigen Jahresabschlussfeier im großen Saal des Hauses Dahlbusch einem ganz besonderen Musikgenuss hingeben. Nach einer kleinen Feststunde, die vom Leitungsteam mit Wort- und Musikbeiträgen dem ablaufenden Jahr gewidmet war und in deren Mittelpunkt die Ehrung unserer Therapeuten stand, wurde der Abend durch einen Auftritt von Charles E. J. Moulton gekrönt.

Charles Moulton, Konzertsänger im Rock- und Jazzgenre sowie als Opernsänger Mitglied des Ensembles am Musiktheater im Revier, wusste mit musikalischen Beiträgen und augenzwinkernden Überleitungen die Zuhörer zu begeistern. Mit seinem dem Abend angepassten Repertoire von Swing, Musical und weihnachtlichen Songs war die Zeit nach dem gemeinsamen Abendessen schnell vorangeschritten. Nach den mehr als  zwei Jahre andauernden Corona-Einschränkungen war die Abschlussfeier des Jahres 2022 ein überaus gelungener Übergang zum neuen Jahr 2023.

Gelsenkirchener Selbsthilfetag 2022

Nach zwei Jahren der Covid 19 – Pandemie und der damit verbundenen Stilllegung von Aktivitäten, veranstaltete die Arbeitsgemeinschaft der Gelsenkirchener Selbsthilfegruppen in Kooperation mit dem Paritätischen und der Stadt Gelsenkirchen den Selbsthilfetag 2022. Im Gegensatz zum Aktionstag der Behindertenverbände, der regelmäßig von der AGB auf einer der Einkaufsstraßen durchgeführt wird, fand der ausschließlich den Selbsthilfegruppen vorbehaltene Tag am 10. September im Foyer des stadtbildprägenden Hans-Sachs-Hauses statt.

Pünktlich um 10.00 Uhr eröffnete Oberbürgermeisterin Karin Welge im gut gefüllten Bürgerforum die Veranstaltung. Das Motto des Tages „Wir hilft“ war der Tenor ihrer Begrüßung und wurde von den über 50 anwesenden Selbsthilfegruppen praxisnah umgesetzt. So standen Angebote, Informationen und Austausch im Mittelpunkt des Tages, der von einem hochwertigen Musikprogramm umrahmt wurde, dessen Organisation in Händen des Gelsenkirchener Leitungsteams lag.

Für die DVMB konnte Richard Dissel mit dem Equipment des Landesverbandes einen farbenfrohen und mit reichlich Informationen versehenen Stand aufstellen, der zu vertiefenden Gesprächen und der persönlichen Aushändigung von Broschüren einlud. Dabei war zu beobachten, dass bei Nichtbetroffenen Auskünfte zum Krankheitsbild im Vordergrund standen und SpA-Patienten mehr zu den Angeboten der DVMB erfahren wollten. Dass allen Interessenten eine zufriedenstellende Antwort gegeben werden konnte, war dem Engagement der gesamten Standbesetzung zu verdanken.

Sommerausflug Maastricht

Donnerstag, 14. Juli, nach zwei Jahren Corona-Pause starteten am frühen Morgen 32 Mitglieder der Gruppe Gelsenkirchen in Richtung der niederländischen Provinz Limburg. Ziel war die Stadt Maastricht, zu beiden Seiten der Maas gelegen, bekannt durch die historische Altstadt und die burgundische Lebensweise.

Bei strahlendem Sonnenschein erreichte der Bus nach zwei Stunden Fahrzeit die unmittelbar am Fluss gelegene Maaspromenade, auf der die Teilnehmer/innen erste Eindrücke von  Maastricht gewinnen konnten. Gegen Mittag erwarteten die Ausflügler an der Promenade den durch Sonnenenergie angetriebenen Solarzug, mit dem die Gruppe eine Stadtrundfahrt unternahm, die sie sowohl durch das moderne Maastricht als auch durch die kleinen Gassen der wohl ältesten Stadt der Niederlande führte. Nach der Mittagspause, die auf dem nahen Marktplatz mit dem aus dem 17. Jahrhundert stammenden Rathaus verbracht werden konnte, hieß es dann „Schiff ahoi“ zu einer Dampferfahrt auf der Maas oder Einstieg in den Bus für eine kurze Fahrt zum Besuch des Industriedenkmals „Brauerei Bosch.“

Ob mit dem Schiff vorbei an der im Sonnenlicht glänzenden Stadtsilhouette Maastricht’s oder per Führung durch die im Original erhaltene niederländische Brauerei aus dem 19. Jahrhundert (natürlich mit anschließender Bierverkostung), beide Gruppen verlebten einen interessanten Nachmittag, der in Erinnerung bleiben wird. Am frühen Abend wartete der Bus am vereinbarten Treffpunkt, um die Mitglieder der Gruppe wieder nach Hause zu fahren. Die untergehende Sonne verabschiedete einmal mehr einen gelungenen Ausflugstag.

Ärztebrief 2022

Nach Anpassung der Corona-Regeln wurden die Gelsenkirchener Ärzte der Fachrichtungen Rheumatologie, Orthopädie und Chirurgie vom Leitungsteam der DVMB Gelsenkirchen angeschrieben und über die Wiederaufnahme des Rehasports informiert. Durch die Beilage des aktuellen Bechterew Journals konnten sich die Ärzte über die in Fachkreisen hochgelobte Verbandszeitschrift informieren und die beigefügten Therabänder, mit dem Aufdruck DVMB versehen, waren als Motivationshilfe für SpA-Patienten gedacht. Den Text des Briefes finden Sie hier.

Hauptversammlung 2022

Nach Liberalisierung der Corona-Regeln fand unsere Mitgliederversammlung des Jahres 2022 am 25. Mai 2022 statt. Neben den gruppenspezifischen Themen, wie z.B. der Jahresbericht 2021 und die Buchführung des Leitungsteams, stand der mehrfach angekündigte Vortrag  "Sterben, Tod und Trauer - Antworten auf das Wie und Wo der Bestattung und der persönlichen Vorsorge" auf dem Programm. Als Referenten konnten wir den Geschäftsführer der Friedhofsgärtner EG, Andreas Mäsing, gewinnen, der einerseits in lockerer Atmosphäre  und andererseits in doch respektvoller Weise  das emotionale Thema behandelte.

Herr Mäsing berichtete über die verschiedenen Satzungen konfessoneller oder kommunaler Einrichtungen, über die möglichen Bestattungsformen und widmete sich insbesondere der persönlichen Vorsorge. Dass Vorsorge sowohl die eigenen Bestattungswünsche nach Ort und Abwicklung als auch die nachfolgende Pflege evtl. vorhandener Grabstätten beinhaltet, war den meisten Zuhörern kaum bewusst. Als dann auch noch das Gespräch auf die finanziellen Gegebenheiten kam, entwickelte sich eine angeregte Diskussion, von der die Anwesenden eins mitnahmen: kein Vorsorgevertrag ohne eingetragene Treuhändersschaft!

Im Anschluss an den Vortrag gab es seitens des Leitungsteams noch einige Hinweise zu dem diesjährigen Sommerausflug, der uns nach Maastricht führen wird und zum 4. Mitgliedertreffen in Bad Kissingen. Abschliessend wurde auch auf die diesjährigen Selbsthilfetage in Gelsenkirchen hingewiesen. Am 23. April fand der Tag "GE-meinsam Barrieren abbauen" auf dem Sportplatz des SSV Buer, Nordring, statt. Die Veranstaltung im Hans-Sachs-Haus mit der Vorstellung zahlreicher Selbsthilfegruppen ist für den 10. September vorgesehen. Während in Buer die Gruppe mit einem eigenem Stand vertreten war, wird uns im HSH der Landesverband mit seiner professionelleren Ausstattung zur Seite stehen. Wir geben hierzu gern weitere Informationen.

DVMB - Mitgliedertreffen

Das 4. Mitgliedertreffen der Deutschen Vereinigung Morbus Bechterew findet vom 10. Febr. bis 16. Febr. 2023 statt. Das neu erweiterte 4* - Parkhotel CUP VITALIS wird in der UNESCO-Welterbe-Kurstadt Bad Kissingen Treffpunkt und Wohlfühloase für Mitglieder und Angehörige unserer Vereinigung sein. Unter dem Motto "Willkommen daheim - Entspannen, Wohlfühlen und Genießen" sollen die Tage der gemeinsamen Bewegung, der Begegnung und dem Erfahrungsaustausch gelten.

Der Aufenthalt ( 6 Nächte ) wird neben den "All Inclusive"-Leistungen mit einem Verwöhnpaket und der kostenfreien Nutzung des Sportbereichs angeboten. Das  detaillierte Programm mit den exclusiven DVMB - Preisen in sieben Zimmerkategorien kann hier eingesehen werden. Buchungsformulare können beim Leitungsteam angefordert werden.

 

Stornierung der Adventsfahrt

Der für den 02. Dezember geplante Ausflug in die adventliche Stadt Köln fällt leider den steigenden Corona-Zahlen zum Opfer. Der Besuch des Schokoladenmuseums, die Kaffeefahrt auf dem Rhein und der Gang über den weihnachtlichen Heumarkt gewährleisten, wie auch die Busfahrt, keinen ausreichenden Schutz gegen eine Virusübertragung bei unseren vulnerablen Mitgliedern. Wir nehmen den Schutz unserer Mitgieder sehr ernst und werden eine ähnliche Fahrt erst zu gegebener Zeit durchführen.

Wir nehmen es an dieser Stelle gern wahr, unseren Mitgliedern ein frohes Weihnachtsfest zu wünschen.

Hauptversammlung 2021

Viele Monate hat der Virus die Aktivitäten unserer örtlichen DVMB bestimmt; der Rehasport musste ausfallen, Begegnungsveranstaltungen wurden storniert und der Wegfall von zwischenmenschlichen Beziehungen innerhalb der Gruppenstunden wurde von vielen bedauert. Mit Öffnung der Therapiestätten können wir nun wieder aktiv in die Zukunft blicken, wohl wissend, dass wir noch weit von der Normalität entfernt sind.

Unter diesen Gesichtspunkten fand am 20. August die Hauptversammlung in der Kleingartenanlage „Zur Erholung“ statt. Neben den Wahlen wurde vor allem über die Erfahrungen während der vergangenen Corona-Monate diskutiert und ein Ausblick auf das Therapie- und Weihnachtsprogramm gegeben. Das Leitungsteam wurde mit Hans Friedrich Löffler, Rolf Brumann und Anne Größlinger bestätigt. Für weitere Aufgaben, insbesondere für die Betreuung der Therapiegruppen, stehen zukünftig Brigitte Kroll, Gerd Kutzborski, Heike Kussin und Sabine Tietz als Ansprechpartner zur Verfügung.

Für das Weihnachtsprogramm ist ein gemeinsamer Ausflug zu einer Adventskaffeefahrt auf dem Rhein mit Besuch des Kölner Schokoladenmuseums und des weihnachtlichen Heumarkts geplant. Zum Abschluss gab es noch einmal den Hinweis, dass die Durchführung der Therapieangebote ausschließlich unter den Vorgaben der NRW-Coronaschutzverordnung und der Hygienekonzepte erfolgt.

Covid 19 und unsere Therapieangebote

[ 01.07.2021 ]  Die Wassergymnastik im salvea startet unter den bekannten Hygieneregeln wieder am 12.07.2021.

[ 29.06.2021 ]  Die Wassergymnastik Revierpark beginnt zu den bekannten Hygieneregeln zzgl. eines Test- oder Impfnachweises am 02.07.2021.

[ 16.06.2021 ]  Ab sofort findet die Trockengymnastik im Schalker Sportpark unter den bekannten Hygieneregeln wieder statt.

[ 01.02.2021 ]  Auf Grund des Lockdowns sind bis auf Weiteres alle Termine abgesagt.

[ 01.12.2020 ]  Die Therapieangebote Schalker Sportpark, Revierpark und Max-Planck bleiben auf unbestimmte Zeit eingestellt. Die letzte Wassergymnastik 2020 findet im salvea-Bad am 21. 12. 2020 statt.

[ 02.11.2020 ] Die steigenden Zahlen bei den Corona-Infektionen haben die Corona-Verordnung des Landes NRW in der Fassung vom 02. November bestimmt. Aus diesem Grunde werden unsere Therapieangebote zunächst für den Monat November eingestellt. Einzige Ausnahme bleibt die Wassergymnastik im Salvea Medical Center, das als therapeutische Einrichtung unter dem vorgegebenen Hygienekonzept geöffnet bleibt. In diesem Zusammenhang appellieren wir bei der Teilnahme an die Eigenverantwortung der Mitglieder.

Die Verordnung bezieht sich gleichfalls auf Veranstaltungen und Tagesausflüge. Auf Grund der Vorgaben entfallen bis Ende des Jahres alle Programmangebote.

Therapiestunden unter Hygieneauflagen

Mit den Lockerungen der Corona-Schutzverordnungen des Landes NRW war unter entsprechenden Auflagen die Aufnahme des Rehabilitationssports wieder möglich. In Absprache mit den Betreibern der Räumlichkeiten und unter Beachtung der hausspezifischen und/oder eigenen Hygienekonzepte werden die Therapiestunden wieder aufgenommen.

Schalker Sportpark (TG) ab 10. Juni, Revierpark (WG) ab 10.Juli, Salvea (WG) ab 17. August und Max-Planck-Gymnasium (TG) ab 18. August.

Hauptversammlung und Therapiestunden fallen dem Coronavirus zum Opfer

[01.04.2020]  Die von der Landesregierung ausgerufenen Regelungen machen es zum Schutz der Mitglieder erforderlich, alle Veranstaltungen und Therapiestunden bis auf Weiteres entfallen zu lassen.

[13.03.2020] Die für den 17. März terminierte Hauptversammlung der Gruppe Gelsenkirchen muss leider entfallen. Das Seniorenzentrum hat zum Schutz der Bewohner die Veranstaltungsräume geschlossen. Die Versammlung wird zu gegebener Zeit neu angesetzt.

Auf Grund der derzeitigen Situation durch das Coronavirus nehmen das Leitungsteam und die Therapeuten ihre Sorgfaltspflicht gegenüber den Mitgliedern ernst und lassen die Gymnastikstunden im Trockenen und im Wasser zunächst bis zum 02. April 2020 ausfallen.

Informationsheft 2020

Mit der Neuauflage des Informationsheftes 2020 möchte die Gruppe über die Erkrankungen der Spondyloarthritiden und ihre Arbeit in Gelsenkirchen auch in gedruckter Form informieren. Neben den kurz zusammengefassten Angeboten der Deutschen Vereinigung Morbus Bechterew stehen der Rückblick auf 2019  und die Aktivitäten für 2020 im Mittelpunkt. Die digitale Ausgabe des Heftes erhalten Sie hier (Seiten 1 – 10  /  Seiten 11 – 22).  Für die gedruckte Broschüre senden Sie bitte eine Mail an das Sprecherteam.

Einladung zur Hauptversammlung 2020

Am 17. März findet um 15.30 Uhr unsere diesjährige Hauptversammlung im großen Konferenzraum der AWO - Grenzstraße statt. Neben gruppenspezifischen Themen steht auch das Jahresprogramm 2020 auf dem Programm. Im Anschluß wird der Geschäftsführer der FGG über das Thema "Sterben, Tod und Trauer" referieren.

Medikationsoptionen bei rheumatischen Erkrankungen

Im Rahmen eines Gruppenabends hielt der Gladbecker Internist und Rheumatologe Dr. Dietmar Krause am 15. Oktober einen Informationsabend zu den medikamentösen Behandlungsoptionen rheumatischer Erkrankungen ab. Im AWO Seniorenzentrum referierte er auf Einladung der DVMB-Gruppe sowohl über bewährte Schmerzmedikamente als auch über die relativ neu zugelassenen Basistherapeutika.

Basismedikamente sind klar zu unterscheiden von den reinen Schmerzmitteln (Analgetika) und den nicht steroidalen Antirheumatica (NSAR), die zwar relativ schnell wirken, aber den Krankheitsverlauf nicht beeinflussen. Demgegenüber sind Basismedikamente Arzneimittel, die langfristig den Verlauf einer chronisch-entzündlichen, rheumatischen Erkrankung positiv beeinflussen, d.h. das Voranschreiten der Erkrankung aufhalten oder zumindest verlangsamen.

Dem Thema Arzneimittel haben sich auch mehrere unabhängige Artikel im Netz gewidmet. Hier finden Sie Ausschnitte aus einem Überblick, den das Online Portal mondosano veröffentlicht hat. An dieser Stelle sei auch im Sinne von Dr. Krause darauf hingewiesen, dass insbesondere bei der Einnahme von Basismedikamenten regelmäßig spezifische Laborkontrollen erforderlich sind.

Sommerausflug 2019

Der diesjährige Sommerausflug, der ins Bergische Land und zum Biggesee führte, fand am 27. Juli statt. Der Blick auf das Wetter ließ die Teilnehmer mit sehr gemischten Gefühlen starten, denn Starkregen und Gewitter waren vorausgesagt. Aber um es vorweg zu nehmen: es wurde ein schöner, sonniger Tag, den alle Beteiligten genossen.

Gegen 11.00 Uhr war der Besuch des Industriemuseums „Papiermühle Alte Dombach“ in Bergisch Gladbach geplant, der die Teilnehmer in die Geschichte des Papiers eintauchen ließ. Vom Papyrus bis zur modernen Papiermaschine; im Zeitraffer durchliefen die Gruppen die Epochen der Papierherstellung und zum Abschluss des Rundgangs gab es die Möglichkeit, selbst einmal ein handgeschöpftes Papierblatt herzustellen.

Nach einem Mittagsimbiss im Museumshof startete der Bus in Richtung des Biggesees. Ziel war die Krone des Staudamms, auf der bei sonniger Witterung ein Spaziergang mit Kaffeepause am Bigge-Leuchtturm eingeplant war. Die anschließende Fahrt zur Attahöhle in Attendorn dauerte nur wenige Minuten. Fast 60 Minuten stiegen die Teilnehmer in zwei Gruppen in die Unterwelt der größten Tropfsteinhöhle Deutschlands ein. Abhängende und aufsteigende Tropfsteine sowie breitgefächerte Sinterfahnen bestimmten das Bild in den illuminierten Höhlenkammern und sorgten für einen bleibenden Eindruck.

Mit der Rückfahrt nach Gelsenkirchen war der gemeinsame Tag aber noch nicht beendet.  Auf Hof Holz, einem inklusiven Gastronomiebetrieb mit landwirtschaftlichen Wurzeln, konnten die Reisenden den Ausflug in geselliger Runde ausklingen lassen.

GE-meinsam Barrieren abbauen

Bereits zum 17.Mal wurde der Aktionstag mit dem Motto „GE-meinsam Barrieren abbauen“ für und von Menschen mit Behinderungen durchgeführt. Am Samstag, 29. Juni, verwandelte sich die Einkaufsstraße der Gelsenkirchener City in eine bunte Informationsmeile, auf der im sozialen Bereich tätige Institutionen, Verbände und Selbsthilfegruppen ihre Arbeit mit Informations- und Beratungsständen vorstellten. Die Kooperation der Stadt Gelsenkirchen mit der Arbeitsgemeinschaft der Behindertenverbände und Selbsthilfegruppen ermöglichte es, den Vormittag mit einem kulturellen und musikalischen Bühnenprogramm abzurunden.

Wie in den Vorjahren war auch unsere DVMB-Gruppe mit einem 10 m² großen Pavillon vertreten. Informationen über Spondyloarthritiden im Allgemeinen, Morbus Bechterew im Besonderen und über das Angebot der örtlichen Vereinigung konnten sowohl im persönlichen Gespräch als auch durch die ausgelegten Druckschriften weitergegeben werden.

Selbsthilfetage 2019

Auch in diesem Jahr werden in Gelsenkirchen wieder zwei Selbsthilfetage stattfinden. Am 19. Mai stellen sich die Selbsthilfegruppen von 10.00 - 14.00 Uhr im Foyer des Krankenhauses Bergmannsheil vor und am 29. Juni steht die Bahnhofstraße im Mittelpunkt des 17. Aktionstages "GE..meinsam Barrieren abbauen." Auf und neben dem Preuteplatz werden gleichfalls von 10.00 - 14.00 Uhr Einrichtungen der Behindertenhilfe und Selbsthilfegruppen über ihre Angebote informieren. Selbstverständlich ist bei beiden Veranstaltungen auch unsere Gruppe der DVMB vertreten.

Mit den Kooperationspartnern Paritätischer (19. Mai) und Stadt Gelsenkirchen (29. Juni) werden Stände und Ausstellungen ermöglicht, die mit Beratungen und Informationen auf das Angebot der einzelnen  Organisationen aufmerksam machen und Hilfen vermitteln. Im Bereich des Preuteplatzes wird eine Bühne errichtet, auf der sich die Gruppen mit einem unterhaltsamen Programm vorstellen werden.

Tagesseminar 2019 in Bad Rothenfelde

25 Mitglieder der örtlichen DVMB-Gruppe fuhren am 25. April nach Bad Rothenfelde, um über das Heilmittel Sole mehr zu erfahren. Informationen über die Indikationen und den therapeutischen Ansätzen standen im Gradierwerk auf dem Programm. Im Kurmittelhaus stand die physikalischen Therapie im Mittelpunkt und im Solebad wurde nach dem gemeinsamen Mittagessen allerlei Wissenswertes über Sole und deren Inhaltsstoffe sowie über die Aufbereitung und Anwendung vermittelt.Unter Sole versteht man salziges Wasser natürlichen Ursprungs, das einen hohen Gehalt an Mineralsalzen wie Jod, Sulfur oder Radon hat. Sole ist ein anerkanntes Arzneimittel, das sowohl äußerlich als auch innerlich als Trinkkur, Spülung oder Inhalation angewendet wird. Das medizinische Spektrum ist groß, sie hilft bei Haut- und Atemwegsbeschwerden und auch Menschen mit rheumatischen Gelenkproblemen profitieren von einem Bad.Im Städtedreieck Bielefeld. Münster und Osnabrück liegt Bad Rothenfelde in einem Naturpark am Südhang des nördlichen Teutoburger Waldes. Acht Kliniken mit unterschiedlichen Fachbereichen bestimmen das Bild des Heilbades, doch die Wurzeln des Kurwesens stammen aus der Quelle für das „weiße Gold,“ der Salzproduktion vor mehr als 200 Jahren. Diese hatte zunächst so gar nichts mit Gesundheit zu tun. Erst nach1908, dem Bau des imposanten Kurmittelhauses, in dem heute noch viele bewährte Behandlungsmethoden unverändert sind, wurde in Bad Rothenfelde mit Sole therapiert.

Hauptversammlung 2019 mit Informationen über Osteopathie

Das Jahresprogramm 2019 begann mit der alljährlich stattfindenden Hauptversammlung, die am 21. Februar Informationen über die im städtischen oder regionalen Bereich geplanten Veranstaltungen gab. Neben dem bekannten Therapieprogramm stehen wieder Seminartage, sozialintegrative Projekte und Selbsthilfetage an, die die satzungsgemäßen Ziele der DVMB untermauern. Ein Bericht über die Mitarbeit in kommunalen Gremien und die Vorstellung der neuen, nebenstehend abgebildeten Infobroschüre 2019 vervollständigten das Programm.

Im Mittelpunkt des Abends stand ein Fachvortrag zum Thema Osteopathie. Osteopathie ist eine die Schulmedizin sinnvoll ergänzende Form der Medizin, die die somatischen Dysfunktionen des Körpers aufspürt und behandelt. Der Vortrag des Osteopathie-Dozenten umfasste die Bereiche "Was ist Osteopathie, wo steht die Osteopathie im medizinische Fokus, Einsatzbereiche der Osteopathie und Techniken der Osteopathie."

Morbus Bechterew - Fachvortrag im Rheumazentrum

Was gibt es Neues bei der Erkrankung Morbus Bechterew? Welche Erkenntnisse lieferte der erst kürzlich stattgefundene Kongress aus dem europäischen und amerikanischen Forschungsbereich? Auf Einladung des Rheumazentrums Ruhrgebiet und der dort ansässigen DVMB-Gruppe Herne wird PD Dr. Xenofon Baraliakos einen Fachvortrag zu neuen Forschungs-ergebnissen der ankylosierenden Spondylitis (Morbus Bechterew) halten.

Der Vortrag findet am 14. November um 18.00 Uhr im Rheumazentrum Ruhrgebiet, Claudiusstr. 45,  Herne, statt Anmeldungen bitte über das Leitungsteam der Gruppe Gelsenkirchen. Willkommen sind sowohl Mtglieder der DVMB als auch interessierte Gäste.

Hommage an den Bergbau

Das diesjährige Herbstfest der Gruppe Gelsenkirchen fand zum wiederholten Male in der Kleingartenanlage Bismarckhain statt. Die fast 50 Teilnehmer trafen sich am frühen Abend zum gemeinsamen Grillen und konnten so ihre bei den Therapiemaßnahmen aufgebauten sozialen Kontakte in gemeinsamen Gesprächen vertiefen. In lockerer Atmosphäre wurde der weitere Abend von den Mitgliedern des Leitungsteams gestaltet, die ein buntes Programm vorbereitet hatten.

Der Abend endete mit einer Hommage an den scheidenden Bergbau. Ein vielstimmiger Chor stimmte zum Abschluss das Steigerlied an, das sehr schnell von allen Anwesenden mitgesungen wurde.

Sommerausflug 2018

Mit 45 Teilnehmern startete die Gruppe am Morgen des 28. Juli zum diesjährigen Sommerausflug in die niederländische Stadt Nijmegen. Ein erster Stopp galt der auf dem Weg liegenden Gartenanlage von Schloss Moyland, in der wenige Tage zuvor das weithin bekannte Hortensienfest begangen wurde. In dem barockorientierten Garten standen die vielfältigen Hortensien in voller Blüte und fanden die Bewunderung der Besucher.

Nach kurzer Fahrt erreichte der Bus die Waalpromenade in Nijmegen. Bevor die Schiffsfahrt auf dem Rhein-Mündungsarm Waal auf dem Programm stand, besuchten die Teilnehmer das nationale Fahrradmuseum der Niederlande. Laufmaschinen, Holz- und Hochräder gaben einen interessanten Überblick über die Entwicklung der Fahrräder bis hin zu modernen Rennmaschinen.

Mit dem Pankoekenboot ging es dann zwei Stunden über die Waal, die durch die fortwährend gereichten Pankoeken mit ihren vielerlei  Beilagen eine besondere Note erhielten. Die anschließenden zwei Stunden Freizeit in Nijmegen wurden von vielen zum Erkunden der Stadt genutzt, wobei der historische Markt im Mittelpunkt stand.

Den sonnigen Tag, Regenschauer gab es nur während der Busfahrt, schlossen die Mitglieder am Niederrhein in Götterswickerhamm ab und konnten sich hier über die gemeinsamen Stunden in fröhlicher Runde austauschen.

Klinikseminar 2018 in Bad Hermannsborn

Das jährlich stattfindende Klinikseminar der Gruppe Gelsenkirchen erfolgte in diesem Jahr im Bad Driburger Ortsteil Bad Hermannsborn. Am 19. April startete die Gruppe mit 30 Teilnehmern zur gräflichen Park Klinik, die mit den Fachbereichen Orthopädie und Psychosomatik die Basis für das Seminar lieferte.

Ein Fachvortrag seitens einer Mineralwassersommelière der Driburger Naturparkquelle war der unterstützenden Wirkung von staatlich anerkannten Heilwässern unter einer Medikamenteneinnahme gewidmet. Die physikalische Therapie als Ansatzpunkt für die orthopädische Behandlung und Schmerzen aus psychosomatischer Sicht waren die weiteren Themen des Seminars, das u.a. vom Chefarzt der psychologischen Klinik geleitet wurde. Im Mittelpunkt seines Vortrags standen die Unterscheidungen von akuten und chronischen Schmerzen sowie Schmerzverarbeitung und Therapie der chronischen Schmerzen.

In den Pausen des Seminars konnten die Teilnehmer neben dem historischen, herrschaftichen Hauptgebäude insbesondere die wunderbare, im  Stil eines englischen Landhausparks gestaltete Parkanlage bewundern. Bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temparaturen ein rundum gelungener und sehr informativer Tag.